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Ausflug der Jugendkapelle zum Minigolf in Horgau

Dass in einem Musikverein nicht nur der musikalische Aspekt im Vordergrund steht, sondern auch die Freizeitaktivitäten nicht zu kurz kommen dürfen, haben die Jugendlichen der Jugendkapelle der Musikvereinigung Welden e.V. am vergangenen Wochenende bewiesen. Trotz hochsommerlicher Temperaturen ging es am frühen Nachmittag mit den Fahrrädern nach Horgau zum Minigolf spielen. Nach 18 gespielten Löchern standen die Gewinner des diesjährigen Minigolfausflugs fest. Auf den ersten Platz spielte sich Jonas Pröll und verwies Lucy Schreier nur knapp auf den zweiten Platz. Auf dem dritten Platz landete Markus Mengele, der Jugendleiter der Jugendkapelle Welden. Im Anschluss an den gelungenen Ausflug gab es Eis für alle, bevor die Musikerinnen und Musiker gemeinsam die Heimreise antraten.

Pfingstserenade der Jugendkapelle

Am vergangenen Samstag fand bei milden Temperaturen im Innenhof der Grund- und Mittelschule Welden die alljährliche Pfingstserenade der Musikvereinigung Welden e.V. statt.


Abwechselnd spielten die Jugendkapelle der Musikvereinigung Welden unter der Leitung von Anna Kapfer sowie „der kleine Musikus“, das vereinseigene musikalische Früherziehungsprogramm, unter der Leitung von Marieluise Wetzstein vor rund 170 Zuhörerinnen und Zuhörern. Für die Kinder des kleinen Musikus war die diesjährige Pfingstserenade pandemiebedingt die erste Gelegenheit vor einem größeren Publikum aufzutreten.

Traditionell werden im Rahmen der Pfingstserenade Ehrungen und Urkunden an Vereinsmitglieder verliehen. Letztes Jahr hatte Lea Petruck die Bläserprüfung D1 auf der Trompete absolviert und erhielt dafür das Abzeichen des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes (ASM) in Bronze.

Nachdem die Musikerinnen und Musiker der Jugendkapelle Welden ihr letztes Stück „Seven Nation Army“ beendet hatten, übernahm die Kleinbesetzung der Musikvereinigung Welden, die Zottlmusikanten, das Zepter und spielte bis weit in den Abend hinein.

Die Musikvereinigung Welden möchte sich bei allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern bedanken, ohne die die zahlreichen Veranstaltungen des Vereins nicht in diesem Maße möglich wären.

Das Maifest in Welden war ein rauschender Erfolg

Trotz der kühlen Temperaturen fanden sich am vergangenen Samstag zahlreiche Bürgerinnen und Bürger zum Maifest in Welden ein. Ausgerichtet wurde die Feier von der Musikvereinigung Welden e.V., die in diesem Jahr auch den stattlichen Maibaum vor dem Rathaus in Welden aufgestellt hat. Federführend verantwortlich für die kunstvollen Schnitzarbeiten, die unter anderem eine Friedenstaube sowie das Wappen des Marktes Welden zeigen, waren neben Thomas Saule, dem zweiten Vorstand der Musikvereinigung Welden, vor allem die Familie Rinninger.

Nachdem Stefan Scheider, der erste Bürgermeister des Marktes Welden, die Maifeier feierlich eröffnet hat, gaben die Vorschulkinder der Kindertagesstätte St. Thekla Welden zwei Frühlingstänze zum Besten. Den anschließenden, zweiten Teil der Maifeier gestaltete die Marktkapelle der Musikvereinigung Welden e.V., unter der Leitung von Anna Kapfer. Zu den Klängen von Walzer, Polka und Marsch saßen die rund 400 Besucherinnen und Besucher bis in späten Abendstunden vor dem Weldener Rathaus. Selbstverständlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Neben Festbier und Wurst vom Grill gab es auch eine kleine, separate Cocktailbar. Schließlich gab es mehr als einen Grund zu feiern. Die Maifeier in Welden war die erste Großveranstaltung im Markt Welden seit dem Frühjahr 2020, die komplett ohne Coronaschutzmaßnahmen durchgeführt werden durfte. Stefan Weishaupt, der erste Vorstand der Musikvereinigung Welden, bedankt sich im Namen des Vereins bei allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die das Maifest ermöglicht haben.

62. Jahreshauptversammlung

Am 2. April hielt die Musikvereinigung Welden e.V ihre Jahreshauptversammlung ab. Eröffnet wurde diese von der Marktkapelle, welche die Versammlung musikalisch umrahmte. Der erste Vorsitzende Stefan Weishaupt begrüßte alle anwesenden Musiker, Mitglieder und Ehrengäste.

Stefan Weishaupt übernahm die Berichte aus allen Gruppierungen. Trotz Corona haben sich die Vorstandschaft und alle anderen Gruppierungen bemüht, Aktivitäten durchzuführen. Darunter zählen zum Beispiel die Nikolausaktion, bei der an alle Mitglieder Schokoladen-Nikoläuse verteilt wurden. Des Weiteren wurde in der Adventszeit von individuellen Gruppen jeden Tag ein kleines Stück oder eine Geschichte aufgenommen, so dass ein Adventskalender entstanden ist.

Ende April startet eine neue Schülerkapelle, welche bereits über 15 Kinder hat. Zur Entlastung von Marieluise Wetzstein, übernimmt Hanna Richter die Leitung. Herzlichen Dank an Frau Wetzstein, die jahrelang die Schülerkapelle geleitet hat. Die bisherige Schülerkapelle wurde komplett in die Jugendkapelle aufgenommen, welche nun 28 aktive Musiker umfasst. Die Marktkapelle probt zweigleisig für unterschiedliche Serenaden, z.B. die Sommer-, die Holzwinkelserenade und auch Unterhaltungsmusik für das Haldenfest in Gutenzell und weitere Auftritte. Auch der Chor probt seit Anfang März wieder. Besonders erfreulich ist der Zuwachs von zwei neuen Sängerinnen. Stefan Weishaupt bedauert die Situation der Laugnataler Faschingskracher. Schon zwei Jahre konnte kein Auftritt mehr durchgeführt werden. Trotzdem ist die Anzahl der aktiven Tänzer gestiegen.

Kassierer Tobias Maikowske berichtete von einem gesunkenen Umsatz, da wegen Corona keine der geplanten Veranstaltungen stattfinden konnten. Daher muss die Musikvereinigung ein negatives Ergebnis für 2021 verzeichnen.

Die Kassenprüferin Waltraud Pfenning stellte den Antrag der Entlastung für die Kasse sowie für die gesamte

Vorstandschaft. Diesem wurde von der Versammlung stattgegeben. Katharina Conrad und Waltraud Pfenning haben dieses Jahr ein letztes Mal die Kasse geprüft. Herzlichen Dank Euch beiden für Eure jahrelange Tätigkeit. Für das Amt der Kassenprüfer wurden Carolin Hoier und Michaela Simnacher vorgeschlagen und sie wurden von der Versammlung dazu auch einstimmig gewählt.

Bei den Neuwahlen stellten sich die Vorstände Stefan Weishaupt und Thomas Saule wieder zur Wahl. Beide wurden von den Mitgliedern bei einer Enthaltung wiedergewählt. Weiter wurden gewählt: Schriftführerin Elisabeth Jäckle, Kassierer Tobias Maikowske, sowie die Beisitzer, Michael Saule, Markus Mengele, Anna Kapfer, Rupert Rinninger, Marius Rinninger, Jürgen Schreier, Marion Nagy und Sandra Berchtold. Vorstand Stefan Weishaupt bedankte sich für das Vertrauen der Mitglieder und dankte Elke Kreissl für ihre geleistete Arbeit in der Vorstandschaft.

Besonderen Anlass zur Freude hatten viele langjährige Vereinsmitglieder und aktive Musiker, denn sie wurden für ihre Treue zur Musik und insbesondere zur Musikvereinigung geehrt.

Zwei Generationen beim Kegeln

Die Jugendkapelle der Musikvereinigung Welden e.V. hat am Samstag, dem 9. April, ihren alljährlichen Ausflug zum Kegeln durchgeführt. Die insgesamt 23 Jugendlichen im Alter zwischen 11 und 18 Jahren bewiesen in der Rothtalhalle in Horgau ihre Kegelfähigkeiten und lernten ihre neuen Musikkameraden auch einmal abseits des Probenbetriebs kennen. Neu deswegen, weil 12 Musikerinnen und Musiker erst seit kurzer Zeit in der Jugendkapelle unter der Leitung von Anna Kapfer musizieren. Zuvor haben die Jungmusikerinnen und Musiker unter der Leitung von Marieluise Wetzstein in der vereinseigenen Schülerkapelle gespielt. In verschiedenen Turniervarianten konnten die Musikerinnen und Musiker ihr Kegeltalent präsentieren. Am Ende des Abends ging Anika Maden als Punktsiegerin von der Kegelbahn. Ausflüge dieser Art sind laut dem Jugendleiter Markus Mengele besonders während der Coronazeit eine wichtige Konstante im Jahreskalender der Kinder und Jugendlichen. Die Mitglieder der Jugendkapelle freuen sich auch schon auf ihren nächsten Einsatz. Sie werden beim traditionellen Aufstellen des Maibaums am Abend des 30. Aprils die Betreuung des Kinderprogramms übernehmen.

Einladung zur 62. Jahreshauptversammlung

Sehr geehrtes Mitglied, sehr geehrter Musikfreund,

die diesjährige Jahreshauptversammlung der Musikvereinigung Welden e. V. findet
am Samstag, den 02. April 2022, um 19.00 Uhr im Holzwinkelsaal in Welden statt.

Bitte achten Sie darauf, dass bei dieser Veranstaltung die aktuell geltenden Coronaregeln nach BayIfSMV zu beachten sind. Bitte bringen sie ggf. den benötigten Nachweis mit.
Hiermit laden wir Sie, sowie alle in Ihrem Haushalt lebenden Familienmitglieder, herzlich zu unserer Jahreshauptversammlung ein.

Tagesordnung:

  1. Begrüßung und Totengedenken
  2. Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung
  3. Bericht 1. Vorsitzender
  4. Kassenbericht
  5. Kassenprüfer
  6. Entlastung der Vorstandschaft
  7. Bericht des Dirigenten
  8. Bericht des Marktkapellenleiters
  9. Bericht des Jugendleiters
  10. Bericht des Chores
  11. Bericht der Faschingskracher
  12. Neuwahl der Vorstandschaft
  13. Grußworte
  14. Ehrungen
  15. Wünsche und Anträge

Bitte nehmen Sie diese Gelegenheit wahr, sich in Ihrem Verein einzubringen und Einfluss auf die Entwicklung der Musikvereinigung Welden e. V. zu nehmen. Auf Ihr Kommen freut sich die Vorstandschaft der Musikvereinigung Welden e. V.

Stefan Weishaupt
1.Vorsitzender

Musikvereinigung Welden fährt alle Aktivitäten runter

Egal ob Singen, Spielen oder Tanzen, Musik ist eines der schönsten Hobbys, die es gibt.

Die Coronalage spitzt sich momentan leider immer mehr zu, allein in Welden ist die Zahl der Infizierten sehr hoch und steigt leider stetig.

Daher hat die Vorstandschaft gemeinsam beschlossen alle Proben und Trainings bis auf Weiteres abzusagen und komplett runter zu fahren. Dies war wahrlich keine leichte Entscheidung, ist aber momentan das Sinnvollste zum Schutz aller in der jetzigen Zeit.

Wir hoffen sehr auf das Verständnis aller.

Im Namen der Vorstandschaft, Stefan Weishaupt, 1. Vorstand

Jahreshauptversammlung und Ehrung langjähriger Musiker

Am 02. Oktober hielt die Musikvereinigung Welden e.V ihre Jahreshauptversammlung ab.

Nachdem die Marktkapelle die Versammlung musikalisch mit der Polka „Festfieber“ eröffnet hatte, begrüßte der erste Vorsitzende Stefan Weishaupt alle anwesenden Musiker und Mitglieder, den Bürgermeister Stefan Scheider, die ASM Bezirksvorsitzende Angela Ehinger vom Bezirk 15  und die Ehrenmitglieder. Danach erhob sich die Versammlung zur Totenehrung und gedachte der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder mit einer Schweigeminute.

Stefan Weishaupt machte der Versammlung den Vorschlag, die Vorträge der Gruppenleitungen und Dirigenten ausfallen zu lassen, da leider wegen Corona wenig bis keine Aktivitäten stattfanden.

„Dass dieser Weg so steinig wird, haben vielleicht einige gedacht, gehofft haben wir es aber nicht“, begann Stefan Weishaupt seinen Bericht. So wurde es an Weihnachten still. Keine Proben, keine Weihnachtsmesse und was das Schlimmste war, kein Jahresschlusskonzert. Schließlich fand auch das legendäre Silvesterspielen nicht statt. Weiter ging es mit Absagen des beliebten Faschingsumzuges mit Faschingszelt und seinen ganzen Bällen. Die Vorstandschaft nahm sich an Ostern vor, in Form eines Osterhasen, die Mitglieder zu erfreuen. Mit steigenden Temperaturen gab es dann die Möglichkeit im Freien zu Proben, sei es Chor, Marktkapelle, Jugendkapelle oder Faschingskracher. Hier ein herzliches Dankeschön dem Holzhandel Meyerle für das Bereitstellen des Probeortes. So entstand dann die Idee, eine Serenade auf dem Sonnwendfeuerplatz im Juli mit Marktkapelle, Jugendkapelle und Chor abzuhalten. Von vielen Seiten wurde ihm zugetragen, dass man so etwas auf jeden Fall wiederholen sollte.

Kassierer Tobias Maikowske musste der Versammlung ein negatives Ergebnis für 2020 vermelden, was Corona bedingt zu erwarten war, jedoch durch die vielen Spenden der Mitglieder und Gönner sowie durch Gehaltsverzicht klein gehalten werden konnte.

Die Kassenprüfer Katharina Conrad und Waltraud Pfenning fanden eine tadellos und vorbildlich geführte Buchführung vor. Einstimmig wurde über die Entlastung der Vorstandschaft durch die anwesenden Mitglieder abgestimmt.

Bürgermeister Scheider betonte die gelungene Serenade  und bat darum, diese Veranstaltung eventuell in den nächsten Jahren zu wiederholen. Er bedankte sich darüber hinaus sehr herzlich für das aktive Vereinsleben und das Aufrechterhalten der Traditionen, wie das Stellen des Maibaums und das Entwerfen einer Stele (diese kann am alten Festplatz besichtigt werden). Die Musikvereinigung bedankt sich auf diesem Weg nochmal herzlich bei der Marktgemeinde Welden, welche dem Verein einige Kosten erlassen und uns damit finanziell stark unterstützt hat.

Besonderen Anlass zur Freude hatten viele langjährige Vereinsmitglieder und aktive Musiker. Es wurden einige Ehrungen vorgenommen. Besonders zwei langjährige aktive Mitgliedschaften haben uns sehr gefreut. Barbara Kugelmann und Franz Pfenning spielen bereits 50 Jahre aktiv Musik, zwei ihrer Musikerfreunde ehrten sie mit Ehrenreden. Zum Schluss spielte die Marktkapelle noch einige Polkas und Märsche. Die Mitglieder hat dies besonders gefreut, da diese genauso wie wir aktiven Musiker die Blasmusik im letzten Jahr doch sehr vermisst haben.

Der Teamgeist wandelt durch den Waldseilgarten

Am Samstag, den 25. September, war es endlich so weit: Die erste gemeinsame Unternehmung der Jugendkapelle der Musikvereinigung Welden nach der zweiten Corona-Pause stand an.

Die aufmerksamen Leser der Webseiten-Beiträge werden bestimmt bemerkt haben, dass der Artikel der letzten Unternehmung der Jugendkapelle in Präsenz (Mit dem Fahrrad zum Eisessen) fast genauso begonnen hat. Damals, also vor fast genau einem Jahr, war nicht absehbar, dass Corona das Jugendkapellen-Leben (in Präsenz) nochmal in so einem Ausmaß lahmlegen würde.

Nach dreiviertelstündiger Fahrt erreichten die Mitglieder der Jugendkapelle den Waldseilgarten Wallenhausen, der sich im Landkreis Neu-Ulm befindet. Nach dem Aushändigen der Ausrüstung und einer kurzen Einweisung ging es auch schon los.

In der ersten Hälfte des Nachmittags konnten die Mitglieder der Jugendkapelle selbstständig die verschiedenen Routen des Kletterwaldes erkunden. Auf 9 Kletterparcours mit einer Höhe zwischen 2 und 13 Meter konnten Können, Geschicklichkeit, Mut und Ausdauer unter Beweis gestellt werden.

Im zweiten Teil war Teambuilding angesagt: Es waren verschiedene Kletteraufgaben zu lösen, und das Ziel konnte immer nur erreicht werden, wenn die Gruppe zusammengearbeitet und sich gegenseitig unterstützt hat. Die erste Herausforderung war ein Stahlseil, über das die Gruppe gemeinsam balanzieren musste, ohne dass der Boden berührt werden durfte. Nicht auf Anhieb geschafft, konnte nach ein paar Anläufen und nach einem Wechsel der Strategie die Aufgabe trotzdem erfüllt werden.

Eine wortwörtlich große Herausforderung folgte als nächstes: Eine 3 Meter hohe Wand, die es gemeinsam als Gruppe zu überwinden galt. Dabei reichte es nicht, wenn nur einer von der Gruppe die andere Seite erreichte, sondern jeder musste mithilfe der anderen Jugendkapellenmitglieder die Wand überwinden. Gelungene Teamarbeit hat auch hier zum Erfolg geführt.

Zum Schluss durften alle, die wollten, ihr Geschick beim Bierkastenstapeln unter Beweis stellen. Um auch hier den Teamaspekt nicht zu vernachlässigen, sicherten sich die Jugendkapellenmitglieder gegenseitig. Nach dieser letzten Station ging es auf den Rückweg von diesem sehr gelungenen Ausflug.